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Bandgeschichte
Die Monika Roscher Bigband fühlt sich mit ihrer wilden Neuinterpretation der klassischen Großbesetzung in musikalischen Grenzbereichen heimisch. Eine Prog Big Band zwischen Math-Jazz, Avant-Pop und Electronica.
Das Ensemble wurde 2011 in München gegründet und sorgte mit seinen eindrucksvollen Live-Auftritten und den Kompositionen der Sängerin und Gitarristin Monika Roscher schnell für Aufsehen und ein begeistertes Medienecho in Presse, Radio und TV. Mit den ersten beiden Alben Failure in Wonderland (2012, Enja – Jazz Echo Newcomer des Jahres) und Of Monsters and Birds (2016, Enja) spielte die Band auf zahlreichen Jazzfestivals Deutschlands (u.a. Jazzfest Berlin, JazzBaltica, Jazzfest Burghausen), in den Philharmonien Hamburgs, Kölns und Münchens und fand sich im Line-Up von Rock-, Elektro- und Kunstfestivals wieder (u.a. Zappanale, Fusion Festival, Stroke Art Fair). Außerhalb Deutschlands gastierte sie u.a. in Salzburg, Prag und Istanbul. Der US-amerikanische DownBeat führte sie in seiner Kritikerbefragung zwei Mal als „Rising Stars“.
Die Band, ein über viele Jahre zusammengewachsenes wildes 18-köpfiges Kollektiv virtuoser IndividualistInnen, zelebriert bei jedem ihrer mitreißenden Konzerte die gegenseitige musikalische Freiheit, Herausforderung und Inspiration.
Das im Mai 2023 erschienene dritte Album Witchy Activities And The Maple Death macht ein weiteres Mal deutlich, wie modern und aufregend eine Big Band klingen kann. Weitab ausgetretener Pfade gelingt der Band ein außergewöhnlicher Spagat zwischen zerbrechlicher Innerlichkeit und sinfonischer Größe, der die Möglichkeiten des Klangkörpers Big Band über alle Genregrenzen hinweg auslotet. Die spannungsgeladenen, bis ins Detail ausgetüftelten Kompositionen Roschers lassen traumweltliche Landschaften erstehen, die mal durch ihre lyrische Schönheit betören, dann wieder in rasender Entfesselung schwindelerregende Abgründe aufzeigen. Die Songtexte entführen in nächtliche Ozeanszenerien, erforschen die Grenzbereiche menschlich-technologischer Verflechtung oder lassen an einem kräuterumnebelten Hexensabbat teilnehmen.
So klingt eine Band, die das Abenteuer liebt, die sich angetrieben von einem unstillbaren Hunger nach musikalischer Symbiotik immer wieder selbst überrascht und aufs Neue erfindet.
Das Medienecho auf Witchy Activities war enorm positiv, das Album überzeugte Redakteure aus den Bereichen Indie, Metal und Jazz gleichermaßen. Unter anderem berichteten Spiegel Online, Stern, SZ, und FAZ. Das Album erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik und war als Album des Jahres für den Deutschen Jazzpreis nominiert. Das Stück 8 Prinzessinnen gewann den Deutschen Jazzpreis als Komposition/Arrangement des Jahres. Zum Release des dritten Albums gründete Monika Roscher ihr eigenes Label Zenna Records.
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MusikerInnen
Trompeten
Posaunen
Rhythm Section
Crew
Live-Sound
Matthias Leichtle | |
Toni Hartmann |
Extended Universe 23
Victor Alcántara | Klavier |
Lukas Jochner | Posaune |
Maxine Troglauer | Posaune |
Alex Bayer | Bass |
Jan Landowski | Posaune |
Frederic Andrej | Posaune |
Matthias Lindermayr | Trompete |
Jakob Lakner | Bariton-Sax |
Tahpir | Electronics |
Robert Hedemann | Posaune |
Valentin Preißler | Saxophon |
Felix Ecke | Trompete |
Tobias Herzog | Posaune |
Florian Raepke | Trompete |
Gestaltung
Sascha Banck | Artwork & Paintings |
Emanuel Klempa | Photographie |
Tobias Koark-Haberl | Design |
Lukas Diller | Photographie |
Julian Gapp | Webdesign & Programmierung |